Damit ein knappes Budget Jugendliche nicht davon abhält, Sport zu treiben
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Es gibt nichts Gesünderes für einen Jugendlichen als Sport zu treiben. Einige Jugendliche aus benachteiligten Familien können sich keine Mitgliedschaft in einem Sportverein leisten. Die Stadt Ostende bietet ihnen an, ihren Beitrag zu bezahlen und sie werden von einem Trainer begleitet.
Was?
Kinder von Eltern mit einem niedrigen Einkommen können bei der Gemeinde beantragen, dass diese ihre Mitgliedschaft in einem Sportverein bezahlt.
Wer?
Das Amt für Sport der Stadt Ostende bietet diese kleine Finanzhilfe mit der Hilfe der Informationsstelle von Wegwijzer und 39 Sportvereinen der Gemeinde an.
Warum?
Mitglied in einem Sportverein zu sein, hilft den Jugendlichen gesund zu bleiben und sich in das Leben in der Gemeinde zu integrieren.
Ostende war eine der europäischen Sportstädte im Jahr 2017. Um diesem Titel Rechnung zu tragen, hat sie ein Programm auf die Beine gestellt, um es Jugendlichen aus benachteiligten Familien zu ermöglichen, Sport zu treiben.
Konkret bietet sie den Jugendlichen aus Ostende, die höchstens 19 Jahre alt sind und deren Eltern ein geringes Einkommen haben, die Zahlung des Mitgliedschaftsbeitrags an. 15 Euro des Beitrags müssen die Familien selber tragen, dieser Betrag kann jedoch von der Krankenversicherung auf Vorlage einer Bescheinigung erstattet werden.
Es ist etwas für jeden Geschmack dabei, von Aikido über Cricket hin zum Rudern. Für die Fans traditionellerer Sportarten sind Tanzkurse, Fußball und Tennis möglich. Insgesamt können die Jugendlichen zwischen 39 Vereinen wählen.
Um ihnen dabei zu helfen, eine Auswahl zu treffen, werden sie von einem von der Gemeinde eingestellten Sporttrainer und sozialen Coach begleitet. Seine Aufgabe ist es zudem, die Eltern einzubeziehen, die Vereine zu prüfen und zu begleiten, Schulungen zu organisieren etc.
Die Stadt sieht nicht nur Zuschüsse für den Sport vor. Sie erweitert diese Initiative auch auf die Kunst und kreative Aktivitäten für Kinder und Erwachsene. Dasselbe System existiert für Sommercamps.
Hat Ihre Gemeinde eine Initiative ergriffen, um die Chancengleichheit im Bereich 'Freizeit' zu fördern? Teilen Sie es uns mit!
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